Vormontage Stoßdämpfer

Dieser Artikel basiert auf den Beispieldaten des Demo-Shopfloors HaloPlant. Falls er dir bislang nicht zur Verfügung steht, findest du hier die Anleitung zum Herunterladen: Beispieldaten herunterladen

Überblick

Dieser Arbeitsbereich von HaloPlant beinhaltet Entwürfe zum Umbau bestehender, einzelner Montageplätze zu einer Anlage, die gesteigerten Anforderungen gerecht wird. Die bisherige Kleinserie setzt dabei auf die manuelle Montage im Sinne einer Gruppenfertigung. Auf Basis der geringeren Taktzeit setzt das Konzept der Großserie auf Arbeitsteilung und verkettet die Handarbeitsplätze.

Im Fokus

Kapazitätsanpassungen 

Arbeitsplatzgestaltung

Personengerechte Arbeitsplätze, die eine effektive und effiziente Arbeitsweise ermöglichen, sind die übergeordneten Ziele der Arbeitsplatzgestaltung. Dies kann die Gestaltung von Arbeitsstationen, die Anpassung von Arbeitsabläufen sowie die Berücksichtigung von ergonomischen Aspekten umfassen.

Optionen beim CAD-Import: CAD (fein) vs. Boxen

CAD (fein) In diesem Fall ist lediglich das Gestell des Handarbeitsplatztes als CAD (fein) importiert. Es ist deshalb nicht anpassbar, kann jedoch auch in Halocline Performance wie ein üblicher Arbeitsplatz genutzt werden, sobald er als unbeweglich definiert wurde.

Boxen Hier wurde der Rahmen als Boxen importiert. Dadurch ist er editierbar, z.B. in Größe, Farbe oder Bezeichnung. Der Detailverlust gegenüber der CAD (fein) importierten Variante ist gering.

Varianten

2023 Kleinserie
Diese, aus wenigen Arbeitsplätzen angewachsene, Kleinserie beschreibt die Montage eines Stoßdämpfers je Mitarbeiter und Arbeitsplatz. Die identischen Arbeitsplätzen stellen exemplarisch eine Gruppenfertigung dar. Im vorderen Bereich ist, anhand der verschieden farbigen Pfeile, das Thema Arbeitsplatzgestaltung solcher Handarbeitsplätze dargestellt. Vom einfachen, leeren Gestell bis hin zum optimierten und validierten Arbeitsplatz ist in Halocline Layout und Halocline Performance der Workflow veranschaulicht.
2030 Konzept Großserie
Der direkte Vergleich der beiden Serien zeigt, dass aus den vorherigen 16 (potenziellen) einzelnen und identischen Arbeitsplätzen nun zwei Montagelinien mit insgesamt 24 Stationen verteilt ist. Die prozessual wurde die Montage nun von einer auf drei Arbeitsplätze verteilt. Diese Verteilung der Prozesse (Fließfertigung) birgt die Möglichkeit höhere Stückzahlen auf gleicher Fläche herzustellen.